Die Erdarbeiten und Rohbauarbeiten durch die heimischen Unternehmen Krutmann und Verfuß sind innerhalb des vereinbarten Zeit- und Kostenplans abgeschlossen worden. Die Insolvenz des Planungsbüros Hopper aus den Niederlanden führt zu Verzögerungen im weiteren Bauablauf.
Zum aktuellen Zeitpunkt sind bereits die Erdarbeiten und die Rohbauarbeiten durch die in Hemer/Menden ansässigen Unternehmen Verfuß und Krutmann abgeschlossen. Die Stadtverwaltung dankt den Unternehmen für die gute Zusammenarbeit und den schnellen Baufortschritt.
Die Insolvenz des Planungsbüros Hopper aus den Niederlanden sorgt jedoch für Verzögerungen im weiteren Bauablauf. Die städtische Projektleitung hat bereits im Sommer umfangreiche Planungsaufgaben übernommen, um die Auswirkungen auf das Gesamtprojekt zu minimieren. Die Baumaßnahme geht trotz der Insolvenz des Planungsbüros weiter.
Nach der Fertigstellung der Erd- und Rohbauarbeiten werden derzeit die Arbeiten am Edelstahlbecken fortgeführt. Ferner beginnt voraussichtlich Ende September die Montage der Stahlkonstruktion und des Stahltrapezdaches im Bereich der Lüftungsanlage. Es folgt der Einbau der Lüftungsanlage im Oktober. Wetterabhängig, d.h. bei trockenen Wetterverhältnissen, wird das Holz-Dachtragwerk voraussichtlich Ende November montiert und im selben Monat die TGA-Gewerke im entstehenden Keller des Hallenbades beginnen.
„Die aktuelle Lage im Baugewerbe, die Inflation, die Energiekrise und ein insolventes Planungsbüro sind nicht die besten Rahmenbedingungen für ein derartiges Großprojekt. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass der Neubau des Hallenbades für die Entwicklung unserer Stadt von erheblicher Bedeutung ist“, fasst Bürgermeister Christian Schweitzer die aktuelle Situation zusammen.
Der Kosten- und Zeitplan bis zur Fertigstellung des Hallenbades ist kaum verlässlich kalkulierbar und abhängig von den kommenden Baufortschritten respektive dem Winter 2022/23.
BürgerEcho