Veränderungen und Erneuerungen auf dem Waldfriedhof

Die hohe Nachfrage nach Bestattungsmöglichkeiten auf dem Waldfriedhof motiviert die Friedhofsverwaltung zu weiteren Maßnahmen. Der „Garten der Schmetterlinge“ wird erweitert, um zusätzliche Urnenpartnergräber zu schaffen. Zudem wurde die Wasserschöpfstelle neben dem „Garten der Schmetterlinge“ saniert. Um den Komfort für die Besucher zu steigern, wurden neue Relax-Bänke an verschiedenen Stellen des Friedhofs aufgestellt. Diese Bänke laden zum Verweilen ein und schaffen Oasen der Ruhe, an denen die Natur genossen werden kann.

 

Weiterhin hat die Stadt Hemer hat mit der umfassenden Modernisierung der Entsorgungsstationen für Grün- und Restmüll auf den städtischen Friedhöfen begonnen. Die ersten beiden Stationen am Waldfriedhof wurden bereits erfolgreich fertiggestellt: Eine befindet sich am Haupteingang an der Friedensstraße, die andere am „Garten der Schmetterlinge“. Die neuen Mülltonnen sind von Sichtschutzwänden umgeben, was nicht nur das Erscheinungsbild der Stationen verbessert, sondern auch die Sauberkeit und Pflege der Umgebung erleichtert. Darüber hinaus wurden leicht verständliche Symbole eingeführt, die den Besuchern die Orientierung erleichtern. Das Konzept wird schrittweise auf den gesamten Waldfriedhof sowie die Friedhöfe in Ihmert und Frönsberg ausgeweitet, um einheitliche und ästhetisch ansprechende Entsorgungsstationen zu schaffen.

Auch die Sanierung des Wegenetzes am Waldfriedhof schreitet zügig voran: Bislang wurden etwa 1.000 Quadratmeter der Wege erneuert, wodurch eine deutlich verbesserte und sicherere Begehbarkeit gewährleistet ist.

Zusätzlich hat der Abschiedsraum auf dem Waldfriedhof eine Neugestaltung erfahren. Ein neues Holz-Kreuz aus Schwemmholz, gefertigt von der österreichischen Drechselmeisterin Margit Gschwentner, wurde in die Kapelle integriert. Es ist mobil und kann je nach Bedarf in der Kapelle oder im Außenbereich platziert werden.

Außerdem hat die Friedhofsverwaltung an den Haupteingängen große Übersichtspläne aufgestellt, die alle Grabfelder und wichtigen Punkte des Friedhofs markieren. QR-Codes bieten zusätzlichen Zugang zu Informationen auf der städtischen Homepage, wo Grabauskünfte, Gebühren, Formulare und virtuelle Rundgänge abgerufen werden können.

Kürzlich wurde zudem ein neuer Lavendelgarten auf dem Waldfriedhof fertiggestellt, der als Urnenpartnergrabanlage am Hauptweg liegt. Diese Anlage bietet Platz für 21 zusätzliche Gräber. Die Bepflanzung mit verschiedenen Lavendelsorten und eine mittig platzierte Basaltstele sorgen für ein ansprechendes Ambiente. Je zwei Urnenplätze können mit einem Grabstein, einer ersten Beschriftung und Pflege für 20 Jahre erworben werden. In Zukunft ist zudem geplant, eine ähnliche Grabstätte mit Salbeipflanzen zu schaffen, um das Angebot weiter zu bereichern.

Friedhofsverwalter Markus Falk (links) und der zuständige Fachdienstleiter Jörn Knipping (rechts) besichtigen die Neugestaltungen auf dem Waldfriedhof.

Das neue mobile Holz-Kreuz.

Einer der neuen Übersichtspläne am Waldfriedhof.

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