Einmalige Mehrklassenbildung an der Gesamtschule

Zum neuen Schuljahr sechs Klassen der Stufe fünf an der Parkstraße – Schulleiter Kai Hartmann appelliert an „ein rechtzeitiges und bedarfsgerechtes Schulentwicklungskonzept unter Beteiligung der weiterführenden Schulen“.

Die Bezirksregierung Arnsberg hat die einmalige Mehrklassenbildung an der Gesamtschule Hemer für das kommende Schuljahr genehmigt. Die Stadt Hemer hatte aufgrund der vorliegenden Anmeldezahlen einen entsprechenden Antrag gestellt.

So werden zum Schuljahr 2019/2020 drei Klassen mit insgesamt 83 Schülerinnen und Schülern am Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium, zwei Klassen mit 53 Schülerinnen und Schülern an der Hans-Prinzhorn-Realschule und sechs Klassen mit 160 Schülerinnen und Schülern an der Gesamtschule Hemer gebildet. Die Aufnahmebestätigungen werden aktuell durch die Schulen verschickt.

Der Antrag auf eine einmalige Mehrklassenbildung zur Erfüllung des Elternwillens wurde notwendig, weil die Gesamtschule lediglich über eine generelle Genehmigung für fünf Züge verfügt. Dementsprechend dürften unter Berücksichtigung der Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf höchstens 135 Kinder aufgenommen werden.

Für das Lehrerkollegium an der Gesamtschule stellen die sechs Klassen der Stufe fünf eine besondere Herausforderung dar. Gesamtschulleiter Kai Hartmann betont: „Wir werden die Mehraufnahme von 25 Schülerinnen und Schülern in gewohnt professioneller Art und Weise annehmen. Die pädagogische Qualität unseres Kollegiums wird für die auf uns zukommenden höheren Ansprüche in vollstem Umfang genügend sein. Für eine zukünftige pädagogisch sinnvolle Entwicklung der Schullandschaft in Hemer ist ein rechtzeitiges und bedarfsgerechtes Schulentwicklungskonzept unter Beteiligung der weiterführenden Schulen erforderlich.“

 

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