Standortübungsgelände in Zukunft weiter nutzbar

Stellungnahme der Stadt Hemer zum Wegerückbau im ehemaligen Standortübungsgelände Apricke.

Aufgrund von zahlreichen Anrufen von Bürgerinnen und Bürgern sowie in den sozialen Medien umhergehenden Gerüchten nimmt die Stadt Hemer zum Wegerückbau im ehemaligen Standortübungsgelände Apricke Stellung:

Hierbei handelt es sich um keine Maßnahme der Stadt Hemer. Vielmehr baut die Firma Stricker und Weicken aufgrund behördlicher Auflagen des Märkischen Kreises im Zuge früherer Steinbrucherweiterungen die im Bild dargestellten Panzerstraßen mit einer Fläche von 1,4 Hektar zurück. Das Gelände befindet sich im Eigentum der NRW-Stiftung „Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege“, die die Panzerstraßen für diese Renaturierungszwecke zur Verfügung gestellt hat. Die Betonflächen werden entsiegelt und später im Sinne des Naturschutzes mit Magerrasen versehen.

Unbelegte Behauptungen, dass das ehemalige Standortübungsgelände im Zuge dessen komplett eingezäunt werde, sind unwahr. Die Sorgen der Bevölkerung, das Gelände beispielsweise nicht mehr für Spaziergänge nutzen zu können, sind dementsprechend unbegründet. Richtig ist, dass möglicherweise ein überschaubarer Bereich zwischen den Panzerstraßen (siehe Grafik) zum Schutz von Bodenbrütern durch das Naturschutzzentrum MK abgesperrt werden könnte. Dieser umfasst jedoch keine Wege, so dass das ehemalige Standortübungsgelände auch in Zukunft in bekannter und beliebter Form genutzt werden kann.

Die rot markierten Wege (nördlich von) Apricke im ehemaligen Standortübungsgelände werden durch die Firma Stricker und Weicken im Zuge der Renaturierung zurückgebaut.

Die rot markierten Wege (nördlich von) Apricke im ehemaligen Standortübungsgelände werden durch die Firma Stricker und Weicken im Zuge der Renaturierung zurückgebaut.

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