Das Stadtarchiv Hemer möchte sich ganz herzlich bei den Bürgerinnen und Bürgern dafür bedanken, dass auf den jüngsten Aufruf so zahlreich reagiert wurde. Viele private Spenden in Form von Literatur und Nachlässen haben das Archiv erreicht und die Archivare haben sich über jede einzelne Spende herzlich gefreut. Es ist ein besonderes Erlebnis zu sehen, wie engagiert die Hemeraner und auch umliegenden Nachbarn sich zeigen, wenn es um den Erhalt von Erinnerungen geht und dazu beitragen, das Gedächtnis der Stadt zu erhalten und zu schützen. Die Archivare des Stadtarchivs sagen von Herzen: Dankeschön!
Aufgrund des regen Interesses und Engagement der Bürger möchte das Archiv an dieser Stelle einen weiteren Appell an Sie alle richten: Sollten Sie über handschriftliche Korrespondenzen verfügen wie etwa Briefe, Postkarten, Telegramme o. Ä., so sind diese dem Archiv überaus willkommen! Bevorzugt wären hier Briefwechsel, die mindestens in Sütterlin oder (noch besser!) in deutscher Kurrentschrift verfasst worden sind, also gern Korrespondenzen von vor dem 2. WK.
Aber auch handschriftliche Textträger wie Tagebücher, Poesiealben, Kochbücher, Fotoalben mit handschriftlichen Bemerkungen uvm. sind von unschätzbarem Wert. Alles was älter als die 1930er-Jahre ist, wäre hier wünschenswert.
Sollten Sie also noch solche schlummernden Schätze auf dem Dachboden finden und feststellen, dass die Handschriften nicht mehr den unseren gleichen und für Sie kaum zu entziffern sind, kommen Sie damit gern zu uns!
Melden Sie sich beim Stadtarchiv und wir schauen uns Ihre Sachen an. Wenn Sie sich nicht davon nicht trennen wollen, ist auch das kein Problem. Auch Kopien können bereits von unschätzbarem Wert für die Nachwelt sein.
Schreiben Sie uns oder rufen Sie an:
E-Mail: a.haber@hemer.de oder e.thomas@hemer.de
Tel.: 02372/551-288
BürgerEcho